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Es werden Posts vom April, 2020 angezeigt.

Er hat uns erlöst

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ER HAT UNS ERLÖST Er hat uns erlöst von  unsren Sünden  durch sein Blut und hat uns zu Königen  und Priestern gemacht  vor Gott. Ihm sei Ehre und Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit! Betet ihn an, betet ihn an! Text: Offenbarung 1, 5-6 Melodie: Michael Fischer (1991)

Es mag sein, dass alles fällt

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ES MAG SEIN, DASS ALLES FÄLLT Es mag sein, dass alles fällt, dass die Burgen dieser Welt um dich her in Trümmer brechen. Halte du den Glauben fest, dass dich Gott nicht fallen lässt: Er hält sein Versprechen! Es mag sein, dass Trug und List eine Weile Meister ist, wie Gott will, sind Gottes Gaben. Rechte nicht um mein und dein; manches Glück ist auf den Schein, lass es Weile haben! Mag Lüge sich erheben,   sie hat gemessne Frist: Die Wahrheit und das Leben sind, wo Gott ewig ist. |: Halte du den Glauben fest, dass dich Gott nicht fallen lässt: :| Er hält sein Versprechen! Es mag sein, dass Frevel siegt, wo der Fromme niederliegt; doch nach jenem Unterliegen wirst du den Gerechten sehn lebend aus dem Feuer gehn, neue Kräfte kriegen. Es mag sein, so soll es sein! Fass ein Herz und gib dich drein; Angst und Sorge wird's nicht wenden. Streite, du gewinnst den Streit! Deine Zeit und alle Zeit stehn in Gottes Händen. Mag

Die Tür

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Die Tür Leise zittert die Schwelle und deine Türe sacht. Suchst du die Morgenhelle oder die tiefe Nacht? Wollen die Schritte nach drinnen oder nach draußen gehen? Willst du dich still besinnen, willst du die Erde sehn? Siehe, hier enden die Wege alle vom weiten Lauf. Hörst du am Tor die Schläge, mache dem Müden auf. Öffne, o Mensch, die Türen! Will nicht der Herr hinein, um dich herauszuführen oder dein Gast zu sein? Er aber sieht die Kranken draußen, du reicher Mann! Arme können noch danken, sehn dich wie Kinder an. Arme lieben die Brocken noch und das dunkle Brot. Und ihre Stimmen frohlocken mitten in aller Not. Haben die stille Kunde um ihres Herren Nahn , und zu der rechten Stunde ist Ihnen aufgetan. Allen wird gleiche Gabe, die es zur Pforte trieb: »Ich bin die Tür und ich habe Arme und Reiche lieb.« Text: Siegbert Stehmann (~1940) Melodie: Michael Fischer (2008)

Von Gott will ich nicht lassen

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VON GOTT WILL ICH NICHT LASSEN Von Gott will ich nicht lassen, denn er lässt nicht von mir, führt mich durch alle Straßen, da ich sonst irrte sehr. Er reicht mir seine Hand, den Abend und den Morgen tut er mich wohl   versorgen, wo ich auch sei im Land, wo ich auch sei im Land. Auf ihn will ich vertrauen in meiner schweren Zeit; es kann mich nicht gereuen, er wendet alles Leid. Ihm sei es heimgestellt; mein Leib, mein Seel, mein Leben sei Gott dem Herrn ergeben, er schaffs, wies ihm gefällt, er schaffs, wies ihm gefällt. Darum, ob ich schon dulde hier Widerwärtigkeit, wie ich auch wohl verschulde, kommt doch die Ewigkeit, ist aller Freuden voll, die ohne alles Ende, und, weil ich Christus kenne, mir widerfahren soll, mir widerfahren soll. Das ist des Vaters Wille, der uns geschaffen hat. Sein Sohn hat Guts die Fülle erworben uns und Gnad. Auch Gott der Heilig Geist im Glauben uns regieret, zum Reich der Himmel führet. Ihm

Das Netz

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DAS NETZ Der die Netze heimwärts trägt, müder Fischersmann! Weißt du, da der Sturm sich legt, was noch werden kann? War das Meer so lang bewegt, siehe: es wird still, weil , was sich im Grunde regt, zu dir kommen will. Wirf die Netze in das Meer abermals hinein! Und dein Schiff wird voll und schwer bis zum Rande sein. Gottes Wort kommt niemals leer zu dem Herrn zurück, und bei deiner Wiederkehr trägt dein Netz das Glück. Der dich sendet, kennt die Welt und die Menschen gut, weiß, was in die Netze fällt, und was in die Flut. Bist mit deinem Netz bestellt, einen Fang zu tun, und was je die Hoffnung hält, - Sieh! - erfüllt sich nun. Fahre, wie der Herr dir sagt, reicher Fischersmann! Ehe noch der Morgen tagt, legst du wieder an, kniest und stammelst ungefragt: »Gehe fort von mir! Ich, an dem die Sünde nagt, Herr, vergeh ' vor dir !« Doch der Herr verweilt und spricht: »Lasse Netz und Kahn! Frage deinen Herren nicht, was die Augen sahn

Darin ist die Liebe voll

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DARIN IST DIE LIEBE VOLL Darin ist die Liebe voll, dass wir Freude tragen wenn‘s ein Ende haben soll mit den Erdentagen. Frohe Liebe fürchtet nicht, Liebe ist geduldig. Sind wir auch vor dem Gericht unsres Herren schuldig. Denn wenn uns die Furcht befällt, lässt er uns gesunden, ist ja selbst in dieser Welt als ein Mensch erfunden, kennt die Nacht und kennt das Leid, die uns täglich treiben, und will auch in Herrlichkeit unser Bruder bleiben. Liebe weiß von keiner Angst. Furcht ist längst vertrieben. Wisse: wo du immer bangst, bist du arm am Lieben. Er hat uns zuerst geliebt, dass wir fröhlich leben, hat uns, auf den Tod betrübt, noch am Kreuz vergeben. Unsre Zeit ist späte Zeit. Menschen wurden Toren, haben Gottes Herrlichkeit und sein Wort verloren, tauschen Liebe mit dem Hass, dienen eignem Ruhme, aber alle Zeit ist Gras und wie Grases Blume. Gottes Liebe muss es sein, soll die Zeit sich wenden aus der Furcht, denn Furcht ist P

Liebe ist langmütig

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LIEBE IST LANGMÜTIG Liebe ist langmütig, Liebe ist freundlich, Liebe eifert nicht und treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf, verhält sich nicht ungehörig, die Liebe sucht nicht das ihre. Liebe glaubt alles ... Sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu, sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit, die Liebe kann alles ertragen. Liebe hofft alles ... Liebe hört niemals auf, Liebe bleibt ewig bestehn, Prophetie und Zungenrede wird aufhörn, und auch die Erkenntnis hat ein Ende. Die Liebe bleibt ewig bestehen. Liebe duldet alles ... Text und  Melodie: Michael Fischer (1992)